2013 war eines der bedeutendsten Jahre der letzten Jahrzehnte, was die Qualität und Quantität angeht, da kaum risikobehaftete Wetterfaktoren mitspielten.
Die Saison war von heißen Tagen mit Temperaturen über 30 °C geprägt, was weit über dem historischen Durchschnitt liegt. Deshalb sahen wir uns einer großen Herausforderung gegenüber, um ein Überreifen und eine zu starke Konzentration und Opulenz zu vermeiden und die natürliche Ausgeglichenheit und Frische zu bewahren, die für den Cheval des Andes so typisch ist. Der Schlüssel lag in einer sorgfältigen Abstufung der Ernte. Wir ernteten flexibel und schnell, um eine aromatische Ausgeglichenheit aus roten Früchten und Gewürzen bei mäßigem Alkoholgehalt zu erreichen. In der Reifeperiode waren die Nächte in unseren Rebbergen sehr kühl, wodurch die natürliche Säure bewahrt wurde.

IM AUGE
Intensiv Rot mit violettem Schimmer.

IN DER NASE
In der Nase ist er weich, fast geflüstert und präzise, aber dennoch breit und umhüllend. Er zeigt delikate frische Aromen nach Veilchen und Pfeffer in Harmonie mit wärmeren Himbeernoten und schwarzen Früchten.

IM GAUMEN
Im Gaumen ist er ein eleganter Ausdruck des Cheval des Andes in einem warmen Jahr. Er ist vollmundig und dominiert ab dem ersten Eindruck mit feinen Tanninen, die einen markanten Abgang mit Säure und Frische bringen.

RATINGS
James Suckling : 98 pkt
Descorchados: 96 pts
Tim Atkin: 96 pts
Wine Advocate: 96 pts
Jancis Robinson: 17/20