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Dom Pérignon
​DOM PÉRIGNON JAHRGANG 2002 PLÉNITUDE 2
01 Juni 2019
Plénitude 2 ist die zweite Zeit der Fülle eines Dom Pérignon, das Ergebnis langjähriger Reifung bis zum zweiten Höhepunkt seiner Expressivität.

Der kreative Prozess des Dom Pérignon unterliegt der Einschränkung des Jahrgangs und des Ablaufs der Jahreszeiten. Der Dom Pérignon darf also nur aus der Weinlese eines einzigen Jahres hergestellt werden. Er muss nicht weniger als acht Jahre reifen, um sein ästhetisches Ideal zu erreichen. Im Dunkel des Weinkellers gewinnt jeder Jahrgang im Inneren der Flaschen durch den Kontakt mit den Hefen langsam jene Harmonie, die den Dom Pérignon für immer auszeichnet. Jetzt ist er vollendet, seamless*, taktil. Für jeden Jahrgang wird eine begrenzte Anzahl von Flaschen im Weinkeller für einen längeren Reifungsprozess beiseite gelegt. Während dieser zusätzlichen Zeit in der Flasche gedeiht der Wein weiter: In einer geheimnisvollen Übertragung gewinnt der Wein Energie aus den Hefen. Beinahme fünfzehn Jahre dauert es, bis der Champagner den Höhepunkt seiner Vitalität erreicht. Nun kommt deutlicher denn je die Einzigartigkeit des Dom Pérignon zum Ausdruck und entfaltet sich in allen ihren Dimensionen: Er ist nun vollmundiger, tiefer, schmeckt länger nach und ist intensiver denn je. Er ist jetzt beinahe endlos haltbar – präzise, intensiv, kraftvoll. „Plénitude 2 präsentiert Dom Pérignon Jahrgang 2002 in einem neuen Licht und erlaubt dem Wein, sich in strahlendem Gold zu zeigen.“ Vincent Chaperon, Kellermeister bei Dom Pérignon.
 
2002: EIN JAHRGANG, ÜBER DEM DIE SONNE NIE UNTERGEHT

Das Jahr 2002 beginnt mit einem milden Winter. Es folgt ein warmer Frühling und ein sonniger Sommerbeginn. Der August ist teilweise verregnet, aber schon bald übernimmt ein warmer, leuchtender September und ermöglicht die ausserordentliche Reife, die diesen Jahrgang auszeichnet. Dom Pérignon begrüsst die Entwicklung im Wissen, dass die Harmonie bereits bei der Arbeit am Weinberg aus dem Wirken der Naturkräfte entspringt.

DER BEITRAG DER KREATION
Jeder Jahrgang ist ein Zusammenspiel aus dem Ertrag des Jahres und dem Geist von Dom Pérignon. Im Jahr 2002 mussten wir das Risiko auf uns nehmen und zuwarten, bis der höchste Zuckergehalt der letzten zwanzig Jahre erreicht war. Wir nahmen das Wagnis auf uns, durch Zusammenstellung und Reifung im Weinkeller diesen extremen Charakter zu bändigen. 

DIE ZEIT AM WERK
Ein Jahrgangschampagner ist wie das Material eines Bildhauers: Er ist die Vorgabe für eine Formung. Dom Pérignon hat im Reifeprozess das dichte, reiche Material des Jahrgangs zu seinem ästhetischen Ideal ausgebaut. Ist die Abstimmung zwischen Erhebungen und Vertiefung, Hell und Dunkel einmal herausgearbeitet, so muss man die Zeit wirken lassen, die das Aussehen des Weines prägt und ihm erlaubt, sich zu einer zweiten Fülle zu entfalten.

DAS WUNDER DER LANGLEBIGKEIT
Während der zusätzlichen Jahre im Keller entwickelt der Wein seine Energie. Heute bietet er eine vollständigere Geschmackslandschaft. Er hat an Tiefe gewonnen, ohne an Frische zu verlieren. Nach siebzehn Jahren des Ausbaus ist die Plénitude 2 des Dom Pérignon des Jahrgangs 2002 erreicht und bietet der Wein eine neue Dimension mit deutlich grösserer Langlebigkeit.

DAS STRAHLENDE GOLD DER PLÉNITUDE
Der Dom Pérignon Jahrgang 2002 Plénitude 2 ist geprägt durch seine umfassende, fortgeschrittene Reife. Der äusserst starke, ebenso aromatische wie einnehmende Charakter des Weines entwickelt heute keine triumphale, wohl aber eine offenkundige und wahrhaftige Macht: die Kraft eines dezenten Reichtums, der sich – aufgrund der Kombination mit Frische und Mineralität – vergeistigt präsentiert: ein leichtes Gold, das durch die Energie des Lichts verstärkt wird. Ein strahlendes Gold. Dieses neue Gleichgewicht entführt uns in ein höheres Anderswo, in die Zukunft eines herrlicheren Champagners. „Die natürliche Opulenz der Trauben des Jahres 2002 wird, verwandelt durch die zusätzliche Reifungszeit, zu etwas Vergeistigtem.“ Vincent Chaperon

DIE WEINLESE
Das kontrastreiche Klima des Jahres 2002 ist gekennzeichnet durch relative Trockenheit. Der August ist im Allgemeinen trüb und regnerisch, der September hingegen aussergewöhnlich, stellenweise mit beeindruckenden gewittrigen Niederschlägen. Der Zustand der Trauben wurde dadurch nicht ernsthaft beeinträchtigt. Die Synergie von Wind und Wärme trägt zur Traubenkonzentration bei, ein einzigartiges Phänomen, das bis zum Abschluss der am 14. September begonnenen Weinlese anhält. Der aussergewöhnliche Reifegrad erinnert an die Jahre 1982 und 1990. Das geradezu überreife Aroma der Chardonnay-Trauben ist das Kennzeichen dieses Jahrgangs.

DIE NASE
Die Komplexität ist zunächst warm, goldbraun, schillernd, orientalisch-exotisch. Kandierte Früchte, Mandelduft, süsse Gewürze, frischer Koriander. Beim Atmen wird der Safran grauer, jodhaltiger, das Bouquet wird nach und nach dunkler, verhaltener, mysteriöser – friedvoller und beruhigender.

AM GAUMEN
Der Geschmack entfaltet sich sofort, hell, opulent und luftig, energisch und sinnlich, immer um die Frucht zentriert. Das Erlebnis wird – in einer verwirrenden Entsprechung von Nase und Mund – immer schwerer, immer tiefer. Das Ensemble hält die intensive, rassige, salzhaltige, leicht an Lakritze erinnernde Note.

Dom Pérignon Jahrgang 2002 Plénitude 2 ist ab 1. Juni zum Preis von CHF 349.- bei Globus erhältlich.
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